Meine Erfahrung mit Mganga
Wann immer ich ferne Länder bereise, möchte ich mit den traditionellen und spirituellen Kenntnissen der jeweiligen Kultur in Verbindung kommen und von den großen Meistern lernen. So auch auf Sansibar.
Die Heiltechnik auf Sansibar
Der Begriff Mganga bezeichnet eine traditionelle Heiltechnik, die vorwiegend in Ostafrika, insbesondere in den Gebieten von Tansania und Sansibar, angewandt wird. Personen, die diese Heiltechnik nutzen, haben die Fähigkeit, sowohl körperliche als auch spirituelle Heilungsrituale durchzuführen. Eine der Eigenschaften, die Mganga einzigartig macht, ist die Verwendung von natürlichen Heilmitteln, insbesondere Kräutern. Diese Kräuter werden auf eine spezifische Art und Weise verwendet, in Übereinstimmung mit den traditionellen Heilmethoden, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.
Der Heilungsprozess ist oft eingebettet in spirituelle Rituale, die als notwendig erachtet werden, um eine vollständige Genesung zu erreichen. Darüber hinaus sind diese traditionellen Heiler oder Medizinmänner auch dafür bekannt, dass sie die Fähigkeit haben, Menschen von bösen Geistern oder Flüchen zu befreien. Dies ist ein zusätzlicher Aspekt ihrer Praxis, der sie von vielen anderen Heilpraktikern unterscheidet. Die Methode Mganga wird im Allgemeinen als eine Form der traditionellen afrikanischen Medizin eingestuft. Diese Art von Medizin ist bekannt dafür, dass sie sowohl physische als auch spirituelle Aspekte des Heilungsprozesses berücksichtigt. Es ist diese ganzheitliche Herangehensweise an das Heilen, die Mganga so wertvoll und effektiv in den Gemeinschaften macht, in denen es praktiziert wird.
Somit besitzt Mganga eine gewisse Ähnlichkeit, zu dem von mir praktiziertem Reiki. Reiki stellt eine traditionelle japanische Heilkunst dar. Die davon ausgeht, dass Gesundheitsprobleme durch Blockaden oder Ungleichgewichte in der Lebensenergie eines Menschen verursacht werden. Auch bei Reiki steht die ganzheitliche Betrachtung im Vordergrund.
Die mystische Welt von Sansibar
Als ich auf Sansibar angekommen war, habe ich durch eine glückliche Fügung, ein einzigartiges und unvergessliches Event erleben dürfen. Ich hatte die Ehre, Mwinyi, einen hochgeschätzten Medizinmann und spiritueller Lehrer der Insel, mehrere Male persönlich zu treffen. Mwinyi ist in der lokalen Gemeinschaft von Sansibar eine angesehene Persönlichkeit und genießt außerordentlichen Respekt.
Dieses Privileg beinhaltete nicht nur das Treffen und Kennenlernen von Mwinyi, sondern auch die die Teilnahme an zwei seiner Sitzungen. Hierbei ging es nicht nur um einfache Beobachtungen. Ich war in der Lage, die Heilungsrituale selbst zu erfahren und auf persönlicher Ebene zu erleben. Diese intensiven und spirituellen Momente führten zu einer größeren spirituellen Verbindung und Verständnis, da ich die überlieferten und heilenden Praktiken des Medizinmannes erleben durfte.
Es gab mir einen tieferen Einblick und eindrücklichen Blick in die spirituelle Kultur und Traditionen von Sansibar, die mir bis zu diesem Moment unbekannt waren. Es war ohne Zweifel eine unvergessliche Erfahrung, die meine Reise nach Sansibar unglaublich bereichert hat.
Mwinyi der Heiler in Marumbi
Das Zuhause von Mwinyi, tief verborgen in Marumbi, war sehr bescheiden. Es war eingebettet in ein Labyrinth von schmalen, gewundenen Sandwegen und üppiger Vegetation sowie allerlei Unrat und auch Müll, was leider nicht unüblich in diesem Teil Welt ist. Das Äußere des Hauses war einfach und unauffällig, ein großer Kontrast zu der verborgenen Welt, die sich im Inneren verbarg. Von außen hätte man niemals erwartet, welche überraschende und doch faszinierende Erfahrung einem im Inneren bevorstand.
Begrüßt wurde ich von Mwinyi und seinem Helfer auf eine respektvolle, wenn auch eher distanzierte Weise. Diese zurückhaltende Begrüßung spiegelte, ganz unbewusst, die ruhige und unauffällige Heiler-Kultur dieses Landes wider. Es hatte etwas Geheimnisvolles an sich, etwas, was man nur schwer in Worte fassen konnte, um was genau es sich hierbei handelte. In Vorbereitung auf meinen Besuch hatte Mwinyi gemeinsam mit seinem Helfer einen kleinen Raum hergerichtet. Auf den ersten Blick wirkte dieser Raum zugleich faszinierend und doch auch gewöhnungsbedürftig. Es war ein ungewöhnliches Arrangement, das mich neugierig machte und gleichzeitig auch leicht verunsicherte. Mwinyi selbst und sein Helfer hatten auf zwei simplen, hölzernen Hockern Platz genommen. Sie saßen dort ruhig und friedlich, als wären sie ein fester Bestandteil dieses ungewöhnlichen Raumes. Im Gegensatz dazu wurden meine Begleiter, meine Übersetzer und ich dazu eingeladen, auf dem Boden Platz zu nehmen. Es war eine ungewohnte Situation, die erneut die Distanziertheit aufzeigte und zugleich ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit schuf. Eine Einladung in die Welt der Heiler und Seher von Sansibar.
Mganga die Zeremonie
Vor Mwinyi war der gesamte Bodenbereich mit einer Mischung aus diversen Objekten bedeckt. Einerseits lagen dort Tiegel, Flaschen und Gefäße herum. Andererseits fand man auch allerlei mystische und magische Gegenstände, die auf den ersten Blick kaum zu identifizieren waren. Auch gab es eine Auswahl an Ketten und Armbändern, die vermutlich eine rituelle oder symbolische Bedeutung hatten. Zudem war in einer Schale Räucherwerk vorbereitet, das einen starken, aber dennoch angenehmen Duft verströmte.
Dennoch gab es dort auch Dinge, die mich durchaus erschreckten. Getreu der traditionellen Vorstellungen wurden auch Opfergaben präsentiert, deren Anblick mich trotz meiner anfänglichen Faszination etwas beunruhigte. Voodoo scheint in der Tradition noch sehr tief verankert zu sein. Ich blickte auf befremdliche und bisweilen surreale Szenarien und ich konnte das eine oder andere Mal meine aufwallende Aufregung nicht zurückhalten. Und obwohl manchmal das Bizarre und Sonderbare die Blicke beschattete, übten sie gleichzeitig einen magnetischen Reiz auf mich aus. Der Boden, der sich vor Mwinyi ausbreitete, zeigte ein Szenario, welches sowohl Seltsamkeit als auch Faszination in einem Atemzug ausübte.
Es war geprägt von jahrhundertealten Traditionen und mythischen Ritualen, die mit ihrer urwüchsigen Kraft Zeugen einer vergangenen Ära waren und gleichsam ein pulsierendes kulturelles Leben offenbarten. Eine Mischung aus Mganga, Voodoo und mir unbekannten Praktiken vereinten sich. Gleichzeitig ließ dieses außergewöhnliche Arrangement unzählige Fragen aufkommen. Es stellte Rätsel in den Raum, ließ das Unbekannte zur Herausforderung werden und weckte in mir ein Verlangen. Ein Verlangen, dieses mysteriöse Land zu verstehen, die verborgenen Geheimnisse seiner Kultur zu erkunden und die tieferen Schichten seiner Existenz zu erforschen.
Es war ein Gefühl, das von Neugier genährt wurde, und dass mich unbändig vorantrieb auf meinem Weg durch diese fesselnde Welt.
Unsere Konversation nahm ihren Anfang nicht in gewohnter Weise, sondern wurde durch eine kulturell reiche und traditionsreiche Zeremonie eingeleitet. Er, ein Schamane, verbrannte eine sorgfältig ausgewählte Mischung von Heilkräutern. Während der langsam aufsteigende Rauch den Raum füllte, flüsterte er in einer Sprache, die ihre Wurzeln in einer vergessenen Ära hat. In diesen anfänglichen Momenten beobachtete ich, wie die scheinbare Simplizität dieser Handlung zu etwas ganz Anderem anwuchs. Es schien, als ob diese einfache Geste eine kraftvolle und fast greifbare Energie freisetzte, die sich im Raum ausbreitete. Es war vergleichbar mit der Öffnung eines Fensters zu einer anderen Zeit, eine Verbindung zur Vergangenheit herstellend.
Es war ein Gefühl, als ob die Essenz und die Kraft von Jahrhunderten, der Geister der Vergangenheit und die Weisheit der Ahnen ihren Weg zu uns fanden und sich in den schwelenden, duftenden Rauchwolken manifestierten. Als ob sie uns durch diese Wolken und den Geruch der Heilkräuter, die in der Luft hingen, Botschaften zukommen ließen. Inmitten dieser Erfahrung, in der wir uns nahezu in einer anderen Dimension befanden, hantierte Mwinyi mit einem besonderen Werkzeug. Es war ein Wedel, gefertigt aus den edlen Haaren einer Zebramähne. Während er den auch immer präsenten Rauch damit sanft um sich herum wedelte, schien er weitere Botschaften zu empfangen.
Die Rauchschwaden legten sich um den Wedel, ließen Fragmente der verbrennenden Kräuter darin zurück und verströmten einen überwältigenden, hypnotischen Duft. Durch diese Kombination von visuellen und olfaktorischen Impulsen bekam er seine spirituellen Botschaften, geheime Zeichen und Weisungen, die ihn durch die Zeremonie leiteten und unsere einzigartige Konversation einleiteten.
Mganga die Heilung
Mwinyi, teilte Ratschläge und Lektionen mit mir, die auf einer tief verwurzelten Verbundenheit mit der Natur und dem mystischen Reich der menschlichen Seele basierten. Durch seine Worte und Erzählungen eröffnete er mir neue Perspektiven, indem er über die Heilungskräfte sprach, die in der Natur verborgen liegen und nur darauf warten, entdeckt zu werden. Jeder Gegenstand in seiner Sammlung war sorgfältig in kleinen Beuteln, Tiegeln, Flaschen und anderen Gefäßen aufbewahrt. Jedes mit seiner eigenen spezifischen Funktion und tiefgründigen Bedeutung.
Diese Sammlung zeugte nicht nur von seinem Wissen und seiner Hingabe, sondern umfasste auch Heilmittel für eine Vielzahl von körperlichen und emotionalen Leiden. Sein Glaubenssystem wurzelt in dem Konzept der ganzheitlichen Gesundheit, dass die fundamentale Idee eines harmonischen Miteinanders von Körper, Geist und Seele betont. Dieses Zusammenspiel stellt eine Grundverbindung zwischen physischen, emotionalen und spirituellen Aspekten der Existenz eines Individuums dar und fördert eine umfassende Gesundheit und Wohlbefinden. Es war zu beobachten, wie er die Kraft seiner Konzentration und sein Wissen verwendete, um Menschen auf ihrem Weg zur Genesung zu unterstützen. Er schien das tiefe Verständnis für die biomechanischen Zusammenhänge zu haben, und ebenso für die tiefer liegenden emotionalen und spirituellen Wurzeln der Gesundheitsprobleme. Er war in der Lage, diese Informationen zu sammeln, um Heilungsprozesse zu fördern und den Menschen dabei zu helfen, ihr inneres Gleichgewicht wieder zu erlangen.
Ich hatte die Gelegenheit, diese Rituale selbst zu erleben. Es war eine sehr persönliche und emotionale Erfahrung, da ich spürte, wie tief er in mein Inneres, in meine Seele eindringen konnte. Es fühlte sich an, als würden wir zusammen eine Reise in meine Ahnenreihe unternehmen, eine Reise zurück in die Vergangenheit, in meine eigene Geschichte und die meiner Vorfahren. Es war eine Erfahrung, die mir tiefgreifende Einblicke in meine Selbstwahrnehmung und mein Verständnis für meine eigene Persönlichkeit gab.
Trotz seiner distanzierten und zurückhaltenden Art waren seine Worte bewusst und umsichtig gewählt. Ich konnte deutlich erkennen, dass Mwinyi eine zentrale und bedeutsame Rolle in seiner Gemeinschaft einnimmt. Der Besuch bei Mwinyi war eine tiefgreifende und inspirierende Reise, die weit über eine gewöhnliche kulturelle Lernerfahrung hinausging und stattdessen eine bedeutende spirituelle Bereicherung für mich darstellte. Es war mehr als nur eine Chance, das traditionelle medizinische Wissen zu entdecken, es war eine seltene Gelegenheit, neue menschliche Verbindungen hautnah zu erleben. Seine Worte haben mir neue Perspektiven eröffnet, das Leben und die Welt um mich herum zu sehen und zu verstehen. Sie haben mein Herz und meinen Geist für neue Erfahrungen und Ideen geöffnet, die mich auf meinem spirituellen Weg bereichern. Die Begegnung mit Mwinyi war eine außergewöhnliche Erfahrung.
Ich werde die gewonnenen Erkenntnisse und die Erfahrung dieser einzigartigen Beziehung stets zu schätzen wissen und sie als wesentlichen Teil meiner persönlichen und spirituellen Entwicklung ansehen.
Meine Reisen
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich das unbeschreibliche Glück, eine Vielzahl verschiedener Heillehren und die Spiritualität der unterschiedlichsten Kulturen kennenzulernen und diese auch erlernen zu dürfen. Mit jedem neuen Wissen, das ich aufgenommen habe, wurde mir zunehmend klarer, dass ich den richtigen Lebensweg für mich gefunden habe. Meine Lebensreise hat mein Vertrauen gestärkt und mich dazu ermutigt, dieses unterschiedliche Wissen zu sammeln und zu erlernen. Ich habe erkannt, dass es nicht nur darum geht, dieses Wissen zu sammeln, sondern es ist ebenso meine Lebensaufgabe, es an andere Menschen weiterzugeben.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich durch das Teilen meiner Erfahrungen dazu beitragen kann, das Bewusstsein und das Verständnis für diese tiefgründigen Lehren und Spiritualität zu erweitern. Gleichzeitig erkenne ich immer mehr, dass fast alle althergebrachten und spirituellen Lehren große Gemeinsamkeiten aufweisen und anscheinend dieselben Energien nutzen. Nur der Channel der Informationsweitergabe ist jeweils ein anderer. All dies festigt meinen persönlichen spirituellen Weg und zeigt mir das Reiki meine spirituelle Lehre ist, die mich mit den anderen Dimensionen verbindet.
Darüber hinaus freue ich mich sehr, wenn Du Kontakt zu mir aufnimmst. Ich schätze den Austausch mit anderen Menschen, da ich glaube, dass die Interaktion und der Dialog uns alle bereichern. Wir können voneinander lernen und uns gegenseitig inspirieren. Also, wenn Du Dich auch für diese Themen interessierst, Kontaktiere mich bitte und lasse uns ein Gespräch führen, das uns beide begeistert und inspiriert.
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Als spirituelles hellsichtiges und hellfühliges Medium suchen mich Menschen mit Krankheiten, Ängsten, Stress, Blockaden, Albträume, Störungen, Phobien, Karma-Belastungen, Aura-Belastungen und Geisterscheinungen auf. Sie bitten mich um meine Hilfe.
Die Selbstheilung ist eine wirkungsvolle Heilungsmethode und führt zu mehr Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. Ich stets das gesamte Spektrum aus Körper, Geist und Seele. Chakra, Aura und Karma sind spirituelle Definitionen der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Durch Energiearbeit unterstütze ich meine Klienten bei der Chakrareinigung, Aurareinigung, der Karmaauflösung und dem Clearing von Orten und Gebäuden. Mit Reiki schenke ich den Chakren meiner Klienten neue Energie für ein zufriedenes, gesundes und glückliches Leben. Geführte Meditationen helfen beim Stressabbau. Die Geistheilung kann unterstützend bei wichtigen Selbstheilungsprozessen wirken.
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